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FRANK stellt vor
Anika Levermann
Von der Zukunft des Collaborative Living und Tiny Houses – im Gespräch mit unserer Projektsteuerin im Eco-Bereich, Anika Levermann.
Welche Bereiche umfasst deine derzeitige Arbeit bei FRANK?
Aktuell bin ich als kaufmännische Projektsteuerin im Bereich der energetischen Sanierung tätig. Ich trage zur Erstellung von energetischen Quartierskonzepten auf Grundlage des KfW-Programms 432 bei und kümmere mich mit unserem Geschäftsführer Thomas Hermes um die Liquiditätsplanung unseres Eco-Bereichs.
Welche deiner Aufgaben sind für dich am spannendsten?
Für mich sind alle Aufgaben, die ich derzeit habe, unglaublich spannend. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen: die Projektentwicklung mit unseren Auftraggebern von den ersten Gesprächen mit Behörden bis hin zu der Umsetzung der Maßnahme und dem erfolgreichen Abschluss.
Wie bewertest du die Wichtigkeit von nachhaltigem Bauen und Wohnen?
Nachhaltiges Bauen und Wohnen wird nach meiner Auffassung immer wichtiger. Ein Großteil unserer CO2-Emmissionen in Deutschland wird vom Gebäudesektor verursacht, und daher ist es unausweichlich, dass in diesem Bereich ein Umdenken stattfindet. Nur dadurch wird es möglich sein, den Klimawandel einzudämmen. Deshalb bin ich froh, in einer Abteilung bei FRANK zu arbeiten, die etwas dazu beiträgt, die Menschen zum Umdenken zu bewegen, und aufzeigt, dass die ökologischere Variante häufig auch die wirtschaftlichere ist.
Wie sieht für dich die Zukunft des Wohnens aus?
Ich denke, die Zukunft des Wohnens wird Nachhaltigkeit und Flexibilität vereinen. Stichwort Collaborative Living. Das Besondere daran ist die Möglichkeit, den Wohnraum flexibel zu vergrößern und zu verkleinern. Man könnte den Wohnraum also an die Bedürfnisse der Bevölkerung anpassen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sogenannte Tiny Houses künftig durch das hohe Maß an Flexibilität auch eine immer größere Rolle einnehmen werden.
Wie wohnst du selbst zur Zeit?
Derzeit wohne ich zusammen mit meinem Partner in einer 2-Zimmer-Wohnung mit kleiner “Dachterrasse” und einem offenen Wohn- und Essbereich im Stadtteil Kiel-Wik.
Wie sieht dein zukünftiges Traumzuhause aus?
Mein Traumzuhause wäre entweder eine Penthouse-Wohnung in der Innenstadt oder ein Haus in einer etwas ländlicheren Region. Wer weiß, was das Leben noch bereithält, aber ein Badezimmer mit Fenster und ein Balkon oder eine Terrasse sollten schon vorhanden sein.
Vielen Dank, Anika, für das spannende Interview.
