Jenny Kunk Arbeitsplatz
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Die Vielseitigkeit der Finanzwelt bei FRANK

Jenny Kunk

Unsere Leiterin für Finanz- und Rechnungswesen und Controlling gibt einen Überblick über ihre Aufgaben und einen Einblick in ihre Vorstellungen von der Zukunft des Wohnens. Wir decken auf, welche Herausforderungen sie begeistern und wie sie mit ihren vielseitigen Aufgaben dazu beiträgt, das Unternehmen mitzugestalten.

Welche Bereiche umfasst deine derzeitige Arbeit bei FRANK? 

Als Leiterin für das Finanz- und Rechnungswesen und Controlling verantworte ich bei FRANK die systematische Erfassung, Überwachung und Planung von Zahlungsströmen. Dazu zählt die Finanzierung unserer Unternehmungen sowie die Steuerung der externen Partner. Die Tätigkeiten der Finanzbuchhaltung münden für den Abschluss eines Geschäftsjahres in der Erstellung der Jahresabschlüsse der verschiedenen Gesellschaften bei FRANK und bilden das externe Rechnungswesen ab. Eine weitere zentrale Aufgabe ist die Erstellung des Konzernabschlusses und das Liquiditätsmanagement. Für die Bereitstellung wichtiger Kennzahlen zur Steuerung des Unternehmens ist das interne Rechnungswesen, besser bekannt als das Controlling verantwortlich. Hier sammeln und werten wir die jeweiligen Informationen aus.

 

Jenny Kunk

Welche deiner Aufgaben sind für dich am spannendsten?

Für mich ist es aktuell sehr spannend, dass ich Teil eines größeren Transformationsprozesses bei FRANK sein kann. Konkret bedeutet dies für mich, dass ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, die Prozesse zu optimieren, die Digitalisierung des Finanz- und Rechnungswesens voranzubringen sowie das Controlling stetig weiterzuentwickeln. 

Dabei kümmere ich mich um Fragestellungen, wie man zum Beispiel eine solide, schnell zugängliche und verständliche Datenbasis verlässlich bereitstellen kann. Somit gibt es keine einzelne Aufgabe, welche hervorsticht. Ich finde es vielmehr sinnstiftend, dass ich mit meinen Aufgaben aktiv das Unternehmen mitgestalten kann. 

Wie bewertest du die Wichtigkeit von nachhaltigem Bauen und Wohnen? 

Als essentiell und eine der wichtigsten Themen dieser Jahre! Hierbei geht es nicht nur um die ökologische Bewertung von Bauen und Wohnen. Wenn man von Nachhaltigkeit in diesem Sektor spricht, dann fließt auch die ökonomisch und sozial nachhaltige Bewertung mit hinein. Und man braucht eine Datenbasis, als Sprungbrett für die Entscheidungen von Morgen.

 

Laubenganghaus FRANK

Welches ist dein favorisiertes Quartier von FRANK?

Für mich sind es die Laubenganghäuser in Hamburg-Dulsberg, welche zwischen 1927 und 1931 errichtet wurden. Diese waren seinerzeit bereits geprägt von fortschrittlichen Gedanken in Bezug auf Gemeinschaftsflächen, Grundrissgestaltung und Erschließung. Das besondere an dem Projekt ist für mich, dass das denkmalgeschützte Ensemble all die Jahre überdauert hat, weil es sich den Bedürfnissen der Menschen stetig angepasst hat, ohne an seinem Charme zu verlieren. Sei es zum Beispiel durch die Vergrößerung der ursprünglich einheitlich rund 40qm großen Wohnungen zu größeren Wohneinheiten oder die Abschaffung der Gemeinschaftsbäder und -küchen. Und auch den Sprung in die heutige Zeit hat der Architekturklassiker mitgemacht, in dem die Gebäude von FRANK nachhaltig saniert wurden und heute einen hohen Energieeffizienzstandard aufweisen.

Wie sieht für dich die Zukunft des Wohnens aus? 

Wohnen ist und wird sich immer im Wandel befinden und ein Abbild der Bedürfnisse seiner Zeit sein – auch wenn sich „das Wohnen“ nicht im Gleichtakt mit dem allgemeinen Zeitgeist wandelt. Hat man vor 60 Jahren Wohnen, Arbeiten, Erholung und Verkehr bewusst städteplanerisch getrennt, spielt Zentralität bereits heute eine große Rolle.

Grünflächen werden weiter Einzug in die Stadt finden. Es wird kompaktere Wohnformen geben, möglicherweise auch durch die Umnutzung von Nicht-Wohnobjekten. 

Kollaboratives Wohnen wie Cluster-Wohnen sehe ich als eine Möglichkeit, jedoch lediglich als Ergänzung. Denn trotz der Notwendigkeit, sich mit unserer alternden Gesellschaft auseinanderzusetzen, wird es immer den Drang nach Individualisierung und Rückzug geben.

Ich sehe vielmehr, dass das Wohnen in Zukunft maßgeblich durch technische Aspekte geprägt wird. Um den Bedarf nach Energieeinsparung, Flexibilität, Sicherheit, Individualität und Wohnqualität zu erfüllen, werden Systeme zur Gebäudeautomatisation in Wohnräumen verbreitet Einzug erhalten.

Wie wohnst du selbst zur Zeit? 

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus aus dem Jahre 2016 in Hamburg-Wandsbek. Ich bin hierher gezogen, da ich als damals Alleinstehende mit meinem Cockerpoo Barbarez meinen Fokus auf eine gute Infrastruktur und eine zentrale Lage mit viel Grün in direkter Nachbarschaft gelegt hatte. 

Mein Traum-Zuhause sollte flexibel in der Grundrissgestaltung sein, damit es auch über den Wandel in Familien- und Arbeitsverhältnissen hinaus ein langfristiges Heim bietet.