Malina Front neu
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MalinaStories
kombiniert Café
und Lebensformat

Jungunternehmerin gründet nachhaltiges Café im FRANK-Bestand 
 

Die Hellbrookstraße in Barmbek-Nord ist eigentlich ein ruhiges Pflaster mit Wohngebäuden aus den 1930er Jahren, einige davon im Bestand von FRANK. Als dort eine Gewerbefläche im Sockelbereich frei wurde, eröffnete sich die Gelegenheit zur Quartiersbelebung. Die junge Unternehmerin Kerstin Häseker wollte ein eigenes Café aufmachen und brachte mit ihrem Pioniergeist frischen Wind ins Stadtviertel.

Malina Umbauphase

Aus Tradition wird Zukunft

Wo sich die älteste Konditorei Hamburgs befand, floriert heute das Café „MalinaStories“
 

Auf dem Weg dorthin waren einige Umbauten nötig. Ruth Höricht-Wustrau aus der technischen Hausverwaltung bei FRANK machte es zu ihrem Herzensprojekt, die historische Verbindung aus Laden und Wohnfläche in Räume für Gäste und eine moderne Produktionsküche umzuwandeln. „Wenn man eine Unternehmung und einen Menschen hat, hinter dessen Idee man steht, engagiert man sich als Vermieter noch mal anders“, erklärt sie. Ein Stück Geschichte lebt auch nach dem Umbau weiter. Einige Fundstücke aus der ehemaligen Konditorei Weber wurden von Kerstin Häseker aus dem Museumsdorf Volksdorf zurück ins Café geholt und sind nun dort zu bewundern.

Foto: MalinaStories
 

Malina Team

Erfolg schmeckt nach Himbeeren

Am Tag der Eröffnung standen die Bewohner des Stadtteils Schlange


Es schien, als habe der Stadtteil darauf gewartet, dass dort endlich ein Café wie MalinaStories aufmacht. Mit Plakaten und Fenstermalerei machte der Ort schon in der Umbauphase auf sich aufmerksam und hatte bald 1000 Follower auf Instagram. Seit der Eröffnung ist das Café jeden Tag voll mit glücklichen Gästen und stadtweit bekannt für frische Himbeer-Quarkies und exzellenten Kaffee. Malina bedeutet in vielen slawischen Sprachen „Himbeere“ und die pinkfarbene Frucht bringt offenbar Glück. 

Foto: Jule Bräu & MalinaStories

Team Ruth und Kerstin

Über den Tellerrand hinaus denken

Barmbek entwickelt sich weiter


Mit neu gebautem Bahnhof und einem Sanierungsgebiet kommen auch auf Ebene der Stadtentwicklung frische Impulse in den Stadtteil. Gute Voraussetzungen für die findige Unternehmerin. Während andere Gastronomiebetriebe in der Pandemie aufgeben mussten, erweiterte sie den Betrieb um eine Bäckerei und einen Fashion-Shop. Eine wunderbare Dynamik, findet Ruth Höricht-Wustrau: „als Projektentwicklerin geht mein Interesse über das Café hinaus in Richtung Entwicklung der gesamten Gewerbezone. Hier ist noch viel Entwicklungspotenzial und MalinaStories ist ein Zugpferd für eine lebendige Quartiersentwicklung.“