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FRANK stellt vor

Nina Endrulat

Sie liebt den Austausch mit Erwerber*innen und hält Mikro-Apartments für ein Lebensformat der Zukunft. Für mehr Gemeinschaft und weniger ungenutzten Raum in der Stadt – im Gespräch mit unserer kaufmännischen Projektsteuerin aus dem Development-Bereich in Hamburg, Nina Endrulat.

Nina Schlüsselübergabe

Welche Aufgaben umfasst deine aktuelle Arbeit bei FRANK?
Ich bin kaufmännische Projektsteuerin in der Projektentwicklung und seit über 9 Jahren bei FRANK. Mittlerweile betreue ich die Bauvorhaben in diesem Themenbereich von A bis Z. Das heißt, ich bin Ansprechpartnerin für unsere Geschäftspartner*innen, für unsere Erwerber*innen und natürlich auch intern für sämtliche Rückfragen zuständig. Momentan beschäftigt mich insbesondere der Vertrieb der Eigentums- und Ferienwohnungen in unserem Bauvorhaben in Lübeck-Travemünde. Dabei betreue ich unsere Makler*innen und sorge dafür, dass sie mit allen relevanten Informationen zu den Wohnungen versorgt sind. Vor allen Dingen möchte ich nah an unseren Kund*innen sein und sie auf einem Teil ihrer Customer Journey begleiten. Das ist ein langer Prozess, in dem ich für die Erwerber*innen eine wichtige Ansprechpartnerin bin, denn ich beantworte ihnen alle Fragen zu ihrer zukünftigen Wohnung.

Du hast deine Ausbildung bei FRANK gemacht. Wie kam es, dass du im Unternehmen geblieben bist und dir genau diesen Bereich ausgesucht hast?
Das ist tatsächlich über Umwege entstanden. Ich habe mich während der Ausbildung entschlossen, zu studieren und mich für Bauingenieurwesen entschieden. Allerdings habe ich nach dem ersten Semester sehr schnell festgestellt, dass das Studium nicht das Passende für mich ist und ich lieber in die Praxis möchte. Ich war schon während meiner Studienzeit direkt nach der Ausbildung in der Projektentwicklung als Projektassistentin tätig. Nach meiner Rückkehr konnte ich dort als Junior Projektsteuerin einsteigen. Der Kontakt zu FRANK ist also nie abgebrochen und von da an hat sich mein Werdegang entwickelt.

Nina Endrulat Travemünde

Was sind gerade deine für dich spannendsten Aufgaben?
So ein Bauvorhaben ist tatsächlich nie gleich. Das ist eigentlich generell das Spannendste an meiner Arbeit. Es sind immer neue Herausforderungen und neue Themen, mit denen ich mich befasse. Immer neue Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Von daher ist das schwierig zu sagen. Aber ich denke, mein liebstes Aufgabenfeld ist es, mit den Erwerber*innen zusammenzuarbeiten. Die Beurkundung, die Menschen kennenzulernen, zu sehen, wie sie sich auf die Wohnung freuen und die Übergaben zu betreuen. Das sind die Sachen, die ich am liebsten mache.

Hast du da ein Beispiel oder eine Geschichte, die du mit uns teilen möchtest?
Unser gemischter Wohnungsneubau in der Hamburger HafenCity war mein erstes Projekt. Ich betreute es seit dem Grundstückskauf und konnte am Ende auch die Wohnungen übergeben. Die Schlüsselübergabe ist für mich der schönste Zeitpunkt. Man merkt, dass die Erwerber*innen sich aus ganzem Herzen freuen. Das ist der Moment, in dem ich sehe, was ich in den letzten Jahren geschafft habe. Es gibt auch Erwerber*innen, mit denen ich immer noch hin und wieder in Kontakt bin und mich freue, von ihnen zu hören.

BALTIQUE Travemünde Wasser

Magst du uns etwas zu den Besonderheiten des Projekts BALTIQUE erzählen?
Ja, sehr gern. BALTIQUE ist ein sehr spannendes Projekt, weil die Lage so herausragend ist. FRANK hat schon vor über zehn Jahren damit begonnen, das Grundstück zu entwickeln und in dem Sinne auch das gesamte Hafengebiet in Travemünde mitgestaltet. So entsteht aus dieser alten Industriebrache jetzt ein richtig schöner Neubau mit unverbaubarem Wasserblick. Bei der Entwicklung wurde auch darauf geachtet, dass die Fischer*innen im Hafengebiet bleiben. Zum Erhalt des Charmes und Einbindung der Fischerei haben unsere Kolleg*innen aus der städtebaulichen Entwicklung den Fischern eine neue Fischerhalle bauen lassen. Direkt vor dem Neubauquartier entsteht eine neue Marina mit Liegeplätzen, von denen einige von unseren Erwerber*innen exklusiv angemietet werden können. Außerdem haben wir sehr schöne Innenhöfe mit viel Grün, die ein bisschen im Kontrast zum Hafen stehen, der natürlich etwas rustikaler und rauer wirkt. Aber genau das ist es, was die Lage so reizvoll macht. Und wir sind sehr nah am Ortskern von Travemünde. Fußläufig kommt man schnell überall hin, vor allen Dingen auch an den Strand.

Gab es denn eine besondere Herausforderung in dem ganzen Vorhaben?
Ja, eine besondere Herausforderung war die alte Industriebrache. Wir hatten einen Mineralölschaden im Boden, der über mehrere Monate saniert wurde. Die ganze Bodensanierung war sehr aufwändig. Aber wir haben es geschafft, alle Altlasten aus dem Boden zu entfernen und können jetzt auf sauberem Grund bauen.

BALTIQUE Travemünde Innenhof

Wie sieht für dich die Zukunft des Wohnens aus?
Ich glaube, dass wir uns in Zukunft von unseren jetzigen Wohnkonzepten verabschieden werden. Man hat sehr lange sehr groß gedacht und ich bin der Meinung, dass wir jetzt mehr in der Gemeinschaft denken sollten. Es gibt immer mehr Quartiere, in denen wir jung und alt zusammenbringen und verschiedene Konzepte ausprobieren. Auch Mikro-Apartments werden in urbanen Ballungszentren ihren Platz haben. Dort hat man für sich selbst nur einen kleineren Wohnraum, aber schafft dafür Raum, der mit anderen geteilt wird. Dadurch wird die Gemeinschaft gestärkt und auf weniger Fläche viel Lebensqualität geschaffen. Das finde ich ein sehr spannendes Konzept, gerade in Großstädten wie Frankfurt und Hamburg.

Wie wohnst du selbst zurzeit?
Ich wohne in einer FRANK Mietwohnung in einer sehr schönen Wohngegend in Barmbek-Nord direkt am Stadtpark und finde es wunderbar, da ich dort einen Mix aus Stadt und Grün vor der Tür habe.

Wie sieht dein zukünftiges Traum Zuhause aus?
Ich würde in Zukunft gerne wieder aus der Stadt rausziehen. Von daher wird es nicht unbedingt ein Mikro-Apartment in der Stadt, aber ich bin auch kein Fan von großen Wohnhäusern. Mein Traum wäre ein sehr kleines Wohnhaus, eher im Grünen, vielleicht wieder Richtung Nord- oder Ostsee. Gerne ein älteres Häuschen, das man energetisch saniert und optisch ansprechend gestalten kann.