Projekt
Energetische Modernisierung in Fuhlsbüttel
In Hamburg-Fuhlsbüttel modernisieren wir unter Denkmalschutz stehende Laubenganghäuser und sorgen für Energieeffizienz und modernen Wohnkomfort.
FRANK modernisiert die beiden denkmalgeschützten Mehrfamilienhäuser Niedernstegen und Am Lustberg zu einem KfW-Effizienzhaus 85. Die Gebäude stammen aus den 1930er Jahren und verfügen jeweils über 63 Wohneinheiten. Neben der Modernisierung kümmert sich FRANK auch um die Instandsetzung der Wohneinheiten. Nach der Fertigstellung der Arbeiten bieten die Wohnanlagen ein energieeffizientes und modernes Wohnen in Hamburg-Fuhlsbüttel.
Die Laubenganghäuser von morgen
Bei unserer Modernisierung arbeiten wir von Anfang an vertrauensvoll und zielorientiert mit den Vertreter*innen des Denkmalschutzamtes zusammen und verbinden Baukultur mit energieeffizientem Wohnen.
Die Gebäude in den Fuhlsbüttler Straßen Niederstegen und Am Lustberg werden umfangreich modernisiert. Dazu zählt die Fassadendämmung aus nachhaltigen Materialien, der Einbau eines energieeffizienten Blockheizkraftwerks zur dezentralen Stromerzeugung, die Erneuerung der Fenster sowie die Dämmung der Kellerdecke und des Daches. Zudem werden auch die Balkone saniert. Wir haben einen hohen Anspruch und arbeiten daher eng mit externen Qualitätssicherern zusammen.
Der Eigentümer legt hohen Wert darauf, dass der Charakter dieser prägenden Architektur erhalten bleibt. Aus diesem Grunde ist es entscheidend, von Beginn an eng mit dem Denkmalschutzamt zusammenzuarbeiten, um so die besondere Ästhetik der beiden Gebäude zu bewahren.
Dank der umfangreichen Fördermittel können wir die Modernisierung sozialverträglich vornehmen. Wir zeigen, dass eine energetische Modernisierung nach dem FRANKschen Eco-Prinzip ökologisch, ökonomisch und sozial durchgeführt werden kann.
Der im Blockheizkraftwerk produzierte Strom wird den Bewohner*innen der beiden Gebäude als Quartiersstrom angeboten. "meinStrom@FUULSBÜDDEL" heißt der Tarif, mit dem der lokal produzierte Strom klimaschonend und kostengünstig bezogen werden kann. Der Quartiersstrom sorgt nicht nur zuverlässig und rund um die Uhr für Energie, sondern verbessert auch den ökologischen Fußabdruck der Mieter*innen.
Regelmäßige Kommunikation
Eine stetige Mieterkommunikation ist fester Bestandteil des Projektmanagements.
Wir legen großen Wert auf regelmäßige Informationsangebote, um die Fragen der Bewohner*innen auf unterschiedlichen Kommunikationskanälen aufzunehmen und zu beantworten. Im Rahmen einer Online-Auftaktveranstaltung haben wir die Mieter*innen vor Projektbeginn umfassend über die bevorstehenden Arbeiten informiert.
Die Mieter*innen, die keinen Zugang zu digitalen Medien haben, sprechen wir direkt über Hauswurfsendungen an. Mit dem Versand eines monatlichen digitalen Newsletters bzw. über Aushänge in den Gebäuden, informieren wir darüber hinaus regelmäßig über den Projektfortschritt. Abgerundet wird dies durch den persönlichen Kontakt, den wir in unserer Mietersprechstunde vor Ort anbieten.
Durch diese unterschiedlichen Kommunikationswege gewährleisten wir einen engen Kontakt zu den Bewohner*innen, um Fragen und Anliegen schnellstmöglich zu klären.
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